Als der Dalai Lama 1992 zu Besuch in Poona war, erkannte er Dheerajs Arbeit an und flüsterte ihm ins Ohr: „Es fühlt sich so gut an, dass du wieder zu Hause angekommen bist!“
1997 folgte Dheeraj einer Einladung nach Italien in die Toskana und verließ im September 1998 seinen Körper, nachdem er sein umfangreiches Buch
„Woher kommt die Welt?“ vollendet hatte.
Die Wurzeln der Energie- und Körperarbeit des Tibetan Pulsing reichen zurück auf eine jahrtausendealte Weisheitslehre und rituelle tantrische Praktiken aus Tibet und dem Taoismus.
Es wurde in den Klöstern des Ostens praktiziert. Dabei stand die Arbeit an bestimmten Energiepunkten am Körper im Mittelpunkt, verbunden mit Musik in Form von Gesängen der Mönche und Lamas.
Das Moderne heute am Tibetan Pulsing (der Name wurde dieser Methode erst später gegeben) ist, dass die Musik nun aus der Konserve kommt, dass also moderne Musik dazu benutzt wird.
Im Tibetischen heißt es: alles beginnt mit Licht und Klang.
Im Tantrischen heißt es: alles beginnt mit Spanda, dem Erschauern.
Dieses Erschauern entsteht, wenn Licht und Klang zusammenfinden.
Die Organe im Tibetan Pulsing haben sowohl eine Lichtquelle - dargestellt durch die Farben,
als auch eine Klangquelle - die Frequenz, auf der das Organ schwingt - was durch´s gemeinsame Singen und Tönen von Buchstaben und durch die Musik während der Praxis erfahren werden kann.
Im Tibetan Pulsing laden wir das Licht und den Klang ein, sich zu vermählen zu Einem.
Licht und Klang kommen zusammen. Dies ist das Tantrische daran.
Während der Praxis wird nun mit Hilfe von Licht, Klang und Berührung bioelektrische Energie entlang der Knochen und des Nervensystems ins Fließen gebracht.
Es ist die meditative Kombination unserer sexuellen Energie mit dem Pulsschlag des Herzens,
die ein „kühles Feuer“ entstehen lässt, welches die Kraft hat, Blockaden auflösen zu können
und Denkstrukturen und Identifikationen zu transformieren.
~ subtil und zugleich stark spürbar sind die Auswirkungen dieser Arbeit ~
~ transformativ und ergreifend bringt es uns zurück in den Moment
und lässt uns Zeuge sein von dem, was ist ~
~ unser Kopf gibt Ruhe und unser Herz übernimmt das Ruder ~
~ es ist der Sprung vom Kopf ins Herz ~
~ die Reise vom Denken zum Fühlen zum Sein ~
Er beobachtete und befragte viele Menschen - in Kaffes, auf großen Plätzen, später in Psychiatrien - und konnte bald verschiedene Organe erkennen und diese in psychologische Zusammenhänge setzen.
So ist er in sich Stück für Stück dem alten System begegnet.
Erst später war er in persönlichem Kontakt und erhielt Unterweisung und Bestätigung von hohen Lamas, u.a. von Kalu Rimpoche und Dujam Rimpoche, die in ihm ihren früheren Freund und Lehrer aus vorheriger Inkarnation wiedererkannten! Er bekam gesagt:
„Ja, das ist doch die alte Methode in einem neuen Gewand! Mach weiter so!“
In den 80er und 90er Jahren hat er dann in der Osho-Gemeinschaft, in Poona, Indien, das Tibetan Pulsing weiterentwickelt, ausgiebig praktiziert und viele Seminare gegeben.
Dieser Shift, dieses Eintauchen in die Moderne ist dem Begründer des Tibetan Pulsing zu verdanken: James Rudolph Murley, ein Texaner aus Dallas.
Er hat später den Namen „Shantam Dheeraj“
= „Duft des Vertrauens“ erhalten.
Dheeraj ist sehr intuitiv auf das Tibetan Pulsing gestoßen:
Durch eine Heilkrise hat er begonnen, an den Punkten, wo er Schmerzen oder Störungen gespürt hat, einfach seine Hand hinzulegen - und zwar etwas fester, bis dass er eine Art Puls spüren konnte. Sobald er mit dem Puls in Kontakt kam, konnte er Energie in sich aufsteigen und vibrieren spüren.
Und je nachdem, wo er seine Hände auflegte, vernahm er dabei verschiedene Musik.
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